Die zentrale Frage lautete: Wie sieht eine kostengünstige, niedrigschwellige präventive Maßnahme für die Kinder- und Jugendhilfe aus?
Ziel der Social Impact Challenge der Norddeutschen Gesellschaft für Bildung und Soziales gGmbH (NBS) ist es, Unternehmen und Vereine mit sozialem Fokus bei der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen zu unterstützen.
Dieses Projekt bringt soziale Organisationen mit engagierten Studierenden und Wissenschaftler*innen zusammen, um innovative Lösungsansätze für drängende soziale Probleme zu entwickeln.
Dabei steht das nachhaltige Wohlergehen der Menschen und der Gesellschaft in Vorpommern im Mittelpunkt.
Nun wurden in einem abschließenden Treffen mit den Student*innen die erarbeiteten Ergebnisse vorgestellt und diskutiert.
Wichtige Themen, die im Rahmen der Challenge behandelt wurden, umfassten unter anderem die Entwicklung einer ersten Fundraising-Strategie, Möglichkeiten des Marketings sowie die Öffentlichkeitsarbeit der NBS.
Ein besonderes Augenmerk lag auf einer neuen Idee für eine präventive Maßnahme im Kontext der Schulbildung.
Im offenen Austausch wurde deutlich, wie komplex die Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe sind. Insbesondere die Finanzierung solcher Maßnahmen bleibt eine große Hürde, die in die politische Diskussion eingebracht werden muss.
Die entwickelten Ideen werden in den kommenden Strategie-Tag der NBS integriert, um weiter an ihrer Umsetzung zu arbeiten.
Ein wertvoller Austausch mit der federführenden Organisation UG Mount Even fand ebenfalls statt, wobei analysiert wurde, welche Strategien verbessert und welche Ziele noch klarer fokussiert werden sollten.
Alles in allem war die Social Impact Challenge ein erfolgreiches Projekt, das wertvolle Erkenntnisse für die Netzwerkarbeit geliefert hat.
Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zeigt uns tagtäglich die bestehenden Herausforderungen und die, die in Zukunft auf uns zukommen werden.
Daher heißt es jetzt: nicht stehen bleiben, sondern innovativ, laut und mutig sein!