Schon lange arbeitet ein Teil der NBS gGmbH mit Klient:innen aus aller Welt, um ihnen als Geflüchtete ein Ankommen in Deutschland zu erleichtern. Und weil man bekanntlich beim gemeinsamen Kochen und Essen so wunderbar in den Austausch kommt, gibt es im Bereich der ambulanten Hilfen auch bereits seit einigen Jahren ein Multi-Kulti-Kochprojekt, bei dem Einheimische und Zugezogene sich gegenseitig ihre kulinarische Kultur näherbringen.
In diesem Jahr hat das Kochprojekt nun erstmals eine neue Form gefunden. Im Rahmen der Greifswalder interkulturellen Woche wurde nicht nur in kleinen Grüppchen gemeinsam oder alleine gekocht, sondern für einen Nachmittag damit ein interkulturelles Bistro betrieben.
Vom vorderasiatischem Baklava und russischen Blinis bis zum deutschen Schweinegulasch wurde eine tolle kulinarische Vielfalt geboten. Und das "Rezept" ging im wahrsten Sinne des Wortes auf, denn in der Tat, kam man dabei wirklich gut ins Gespräch, denn Schildchen gab es nicht. Und so musste man schon fragen, um herauszubekommen, was man da so vor sich hat.
Und so fast nebenbei entstand auch noch ein kleines interkulturelles Kunstwerk. Denn jede:r der Anwesenden durfte sich mit seiner:ihrer Hand auf einer Leinwand verewigen. Das wurde besonders von den Kindern rege angenommen und die Hand in den eigenen Landesfarben eingraviert.