Anmeldungen sind bis 21.03.25 möglich!
Kommunizieren in allen Lebenslagen, ob Kritikgespräch mit einem Mitarbeitenden oder Motivation von Betreuten, stets brauchen wir gutes Handwerkszeug, um mit dem Gegenüber gut in den Austausch zu gehen, gelassen zu bleiben und den Humor nicht zu verlieren. Mit der diesjährigen Fachtagung wollen wir einen kleinen Handwerkskoffer mit Inhalt füllen, der die Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe erleichtert.
In diesem Jahr wagen wir mal eine andere Tagungsstruktur. Nach einem ersten Impulsvortag zum Thema Humor gehen wir bereits in die Workshops. Nach dem Mittagsessen darf dann ein zweiter Workshop besucht werden, bevor der Fachtag mit einem Vortrag endet.
09:00 | Begrüßung |
09:15 | Vortrag „Mut zur Heiterkeit und Beziehung“- Humor als Navigationshilfe in der Soziales Arbeit, Sören Kaspersinski |
10:15 | Pause |
10:30 | Workshop-Runde 1 |
12:15 | Mittagspause |
13:00 | Workshop-Runde 2 |
15:00 | Vortrag „Stark im Umgang mit Kritik “, Sybille Marx |
Alle Workshops finden zwei Mal statt, so dass Sie am Vormittag an einem und am Nachmittag an einem zweiten Workshop teilnehmen können.
Warum „brennen“ manche Menschen in der Kinder- und Jugendhilfe förmlich „aus“ und warum gibt es Menschen, die trotz gleicher Stressfaktoren Lebens- und Arbeitsherausforderungen bewältigen? Verfügen sie über besondere
Stärken? Und welche Rolle spielt der Humor dabei?
Die Teilnehmenden erkunden die Unterschiede zwischen ermutigendem und Panik verstärkendem Humor und lernen schnell anwendbare Techniken zum gezielten Humoreinsatz kennen und erfahren, dass der Humor den Schmerz nicht ignoriert, ihn aber oftmals erträglich macht.
Sören Kaspersinsky, Deutsches Institut für Humor
Der Workshop dreht sich um den „personenzentrierten Ansatz“, den der Psychologe Carls Rogers prägte. Die drei Grundhaltungen (Empathie, Wertschätzung und Kongruenz) sind dabei von absoluter Bedeutung für einen positiven Beratungs- oder auch Therapieverlauf. Wir erkunden in diesem Workshop, wie das praktisch funktionieren kann – was steckt hinter diesem Ansatz? Was sind Herausforderungen und Grenzen? Die Reise zu einer empathischen, positiv wertschätzenden und kongruenten Haltung.
Anika Schmidt-Prehn, NBS gGmbH
Im sehr spielerisch angelegten Workshop geht es um Achtsamkeit.
Indem wir uns auf unsere Spielpartner*innen konzentrieren oder auch einlassen müssen, verschiebt sich der Fokus unserer Wahrnehmung. Wir hören auf, allein zu sein mit unserer Entscheidung, mit unserer Beobachtung oder auch mit unserer Absicht.
In den jeweils anschließenden Reflexionen begegnen wir dann auch jenen Entscheidungsräumen, die wir aus unserer pädagogischen Realität kennen. Wieviel ist da vom Anderen und wieviel von mir? Welche Kräfte wirken und wie sind sie gerichtet? Welcher Gestalt sind mein Innen und mein Außen?
Jan Holten, Theaterpädagoge, Fundraiser und Sozialarbeiter
Es ist wichtig zu verstehen, dass allein die Tatsache, dass mehrere Personen zusammen tätig sind, noch nicht ausreicht, um von einem echten Team zu sprechen. Ein echtes Team zeichnet sich durch mehr aus als nur die bloße Zusammenarbeit. Der Unterschied zwischen einer reinen Arbeitsgruppe und einem gut abgestimmten, synchronisierten Team wird besonders deutlich, wenn man den Arbeitsstil und die Art der Kommunikation betrachtet. Während in einer Arbeitsgruppe oft die Aufgaben nebeneinander her erledigt werden, ohne eine tiefere Zusammenarbeit oder Abstimmung, zeichnet sich ein echtes Team durch enge Kooperation, gemeinsame Ziele und eine effektive, offene Kommunikation aus.
Milena Noreick, Pommerscher Diakonieverein e.V., GB Assistieren
Unsere Möglichkeiten, mit Anderen zu interagieren, werden maßgeblich bestimmt vom Zustand unseres Autonomen Nervensystems. Wie dieses Wissen in der Praxis genutzt werden kann, wird hier vermittelt und praktisch erfahrbar gemacht.
Patrick Remy, Sozialarbeiter und Heilpraktiker Psychotherapie, Greifswald
Wann hast du dir das letzte Mal so richtig zugehört?
Die Fähigkeit zur positiven Kommunikation mit sich selbst gehört zu den wertvollsten Ressourcen -in eigener Verantwortung. Der Workshop ist eine Einladung an die Teilnehmenden, sie als Basis und Chance für gelingende Gespräche mit anderen zu entdecken
Jersey Janssen, NBS gGmbH
Lernen Sie die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation kennen. Finden Sie heraus, wie Sie Konflikte konstruktiv bewältigen, Klarheit in Gespräche bringen und mit Empathie authentische Beziehungen fördern.
Henning Licht, Fachreferent für Gewaltfreie Kommunikation, Pommerscher Diakonieverein e.V.
Bitte überweisen Sie die den Tagungsbeitrag an die folgende Bankverbindung (Änderung zum Vorjahr!):
Volksbank Vorpommern eG
IBAN DE95 1309 1054 0001 0227 09
BIC GENODEH1HST
Bitte schreiben Sie zur Stornierung Ihrer Anmeldung eine Mail an fachtagung@nbs-greifswald.de.
In unserer Chronik finden Sie alle Fachtagungen der NBS aus den letzten Jahren.